„Gebautes Leben“ zeigt im historischen Gebäude Haus Rosenthal in der Bergstr.15 überraschende fotografische Einblicke in die Zeitgeschichte der Stadt Bad Langensalza aus den letzten 130 Jahren.
Zu sehen und zu erleben sind animierte Fotodokumente im Wandel der Zeiten, ein Feature (Hörstück) mit Originalgeräuschen und Texten aus der Stadt, fotografische Gegenüberstellungen von damals und heute, begehbare Raumbilder und ein Würfelpuzzle bekannter Stadtgebäude zum Ausprobieren.
Ergänzt werden kann der Besuch der Ausstellung durch einen Stadtrundgang mit Führung(Mary Stübe)und mobilem Diagerät, das die Schichten und Veränderungen der Stadt vor Ort wieder sichtbar machen kann.
Bislang wurden über 1500 begeistere Besucher gezählt.
Geschrieben am 16. August 2009
Ausstellung und Rundgang
- „Bad Langensalza - Gebautes Leben“
- Audio-visueller Stadtrundgang: 04. Juli 2009/ 15 Uhr am Rathaus, Marktstraße 1
- Ausstellungseröffnung: 04. Juli 2009 / 18 Uhr im Haus Rosenthal, Bergstraße 15
Städte entstehen, wachsen, blühen und bekommen Narben. Sie sind Spiegel des Zeitenwandels. Diesen haben Thomas Ritschel und Felix Ruffert am Beispiel von Bad Langensalza nachgezeichnet und in die jetzt eröffnete Ausstellung “Gebautes Leben” gepackt. Das Frauenkloster ist längst Geschichte. Heute befindet sich am einstigen Standort die Nationalparkverwaltung. Thomas Ritschel und Felix Ruffert haben die Vergangenheit zurückgeholt - mit einem Dia-Betrachter. Diesen haben sie so umgebaut, dass sich Gegenwart und die Vergangenheit gegenüberstehen. Bei einem Rundgang durch die Stadt wird damit die Geschichte nicht nur sicht-, sondern auch erlebbar. Zur Premiere Samstagnachmittag hatten die beiden Künstler sowie Mary Stübe und Dagmar Kleemann zu einer Stadtführung eingeladen. Die bisher 15 Stationen sind durch nummerierte Nägel markiert. Später sollen es einmal 45 Punkte sein, an denen die Entwicklung der Stadt erkennbar wird. Diese kann jeder für sich allein entdecken. Die dafür nötigen Dia-Betrachter werden im Haus Rosenthal verliehen, dazu gibt es MP3-Player, die den Rundgang auch zum Klangerlebnis werden lassen.Diese Führung ist eine Ergänzung zur Ausstellung “Gebautes Leben”, die Samstagabend im Haus Rosenthal im Rahmen des Landesprojekts “Mensch, Natur und Städtebau” eröffnet wurde. In Archiven und im Museum haben Thomas Ritschel und Felix Ruffert von der Firma “art & wege” für die Schau recherchiert. “Auch Naturkräfte wie Hochwasser, Stürme oder Brände haben Bad Langensalza verändert”, erklärten die beiden. Wie groß dieser Wandel sei, das würden die Menschen, die hier leben oft nicht merken. Denn das werde nur sichtbar, wenn man zurückschaut. Deshalb haben die beiden Künstler die Veränderungen Schicht für Schicht freigelegt - zum Beispiel mit Fotos auf Glas, die einen Blick durch die Zeiten erlauben.Die Ausstellung ist bis zum 8. August zu sehen.
Geschrieben am 9. Juli 2009
Vortrag:
Freitag, 15. Mai 2009 um 14:30 Uhr,
Berlinische Galerie/
Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin
www.berlinischegalerie.de
»Schnapphans« – Das GPS-Stadtspiel in Jena [Vortragssprache: Deutsch]
Peter Mende, Transformat
Thomas Ritschel/Felix Ruffert, art+wege, Weimar
Konferenzinhalt:
Spielerische Zugänge zu Informationssystemen, Herausforderungen und Perspektiven beim Einsatz von Computerspielen im kulturellen Kontext und spielbasierte Lernstrategien stehen im Mittelpunkt der siebten Veranstaltung der Reihe »Kultur und Informatik«. Dabei werden Forschungsergebnisse und Entwicklungsansätze zu den Themen Serious Games, Nutzerschnittstellen von Museums- und Stadtinformationssystemen, mediale Ausstellungskonzepte, Museumsportale und spielbasierte Ansätze des Online-Lernens diskutiert. Die Konferenz richtet sich einerseits an Kultur- und Kunstakteure, Mitarbeiter kultureller Einrichtungen, Kommunikations- und Medienwissenschaftler sowie andererseits an Informatiker und Techniker, die an kulturellen Themen arbeiten.
Als zentrale Fragen der Tagung werden insbesondere die mediengerechte, spielbasierte Aufbereitung von Informationen sowie die intuitive Benutzung von Multimediaanwendungen gesehen. Demonstriert und diskutiert werden sollen diese zentralen Fragen beispielsweise an Multimedialösungen für Museen und Tourismusinformationssysteme oder an neuen spielbasierten Lernszenarien und Lösungen für den informellen Wissenszugang aus Sicht von kulturellen Medienanbietern.
Die Konferenz wird im Rahmen des Stiftungs-Verbundkollegs Informationsgesellschaft Berlin (SVBK) der Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung durchgeführt. Sie wird von der Forschungsgruppe INKA an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin in Zusammenarbeit mit der Berlinischen Galerie ausgerichtet.
Mehr Informationen: www.inka.fhtw-berlin.de/kui/program
Geschrieben am 20. April 2009
Gebautes Leben – Bauwerke erzählen Geschichten
Im Rahmen einer Ausstellung werden historische Fotografien von Häusern und anderen Bauwerken in Bad Langensalza und dazugehörigen Geschichten oder Erinnerungen über Entstehung, Veränderung und Vergehen gesucht.
Bad Langensalza hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Kleinod unter den Thüringer Städten entwickelt. Zu Recht findet die Thüringer Landesausstellung 2009 unter dem Motto „Mensch, Natur und Städtebau“ deshalb auch hier statt. Im Rahmen dieses Ereignisses entsteht im Haus Rosenthal eine Ausstellung, die die baulichen Veränderungen im Kontext der Stadtgeschichte der letzten rund hundert Jahre in den Mittelpunkt stellen wird.
Bauwerke sind immer mehr als Architektur und Handwerksleistung, sie erzählen zugleich etwas über die Menschen, die darin lebten und arbeiteten, über Kontinuität und Wandel in einer Stadt. Niemand kann diese Geschichten authentischer erzählen, als die Menschen, die an diesen Orten leben und arbeiten. Die Stadt Bad Langensalza und die Firma art+wege aus Weimar laden daher dazu ein, alte Fotografien von einzelnen Bauwerken einzusenden und zu diesen eine authentische Geschichte oder Erinnerung aufzuschreiben, die mit diesem Bauwerk und den Menschen, die darin leben oder lebten verbunden ist. Vielleicht können damit auch heutige Baulücken in der Stadt „gefüllt“ werden. Bauwerke, die in den letzten Jahrzehnten verschwunden sind dabei ebenso interessant, wie frisch sanierte oder welche, die noch „auf ihre Erweckung“ warten. Alle eingesandten Arbeiten werden ab Anfang Juli im Haus Rosenthal mit ausgestellt.
Unter allen Einsendern findet eine Verlosung mit Sachpreisen statt.
Einsendungen bitte unter Angabe der vollständigen Adresse bis zum 1. Juli 2009 an:
Heimatbote
Stadtverwaltung Bad Langensalza
Marktstr.1
99947 Bad Langensalza
Stichwort: „Gebautes Leben“
oder
e.gedrich@bad-langensalza.thueringen.de
Geschrieben am 19. April 2009
Unter diesem Motto feiern der Freistaat Thüringen und die Stadt Bad Langensalza mit einem vielgestaltigen Veranstaltungsprogramm die nachhaltige Entwicklung der Stadt und Region. Bad Langensalza zeigt sich zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung als lebendige, ländlich geprägte Kleinstadt. Sie bietet mit einer beispielgebenden Stadt- und Umlandentwicklung Anlass zu Bilanz und Ausblick sowie für öffentliche Diskussionen zur Entwicklung ländlicher Räume in Thüringen mit dem gemeinsam mit dem Freistaat Thüringen erstmals ausgerichteten Landesprojekt in der Mitte Thüringens.
Mehr Informationen: www.natur-im-staedtebau-2009.de
Projekt: „Bad Langensalza – Gebautes Leben“
Ausgangspunkt für das Projekt „Bad Langensalza – Gebautes Leben“ ist die sich beständig verändernde und erneuernde Stadt Bad Langensalza. Unzählige Sanierungsprojekte trugen in den vergangenen Jahren an unterschiedlichen Orten der Stadt wesentlich dazu bei. Hierzu wurde vielerorts die historische Bausubstanz einfühlsam saniert und mit zum Teil modernen Architekturensembles verknüpft.
Dieser Wandlungsprozess steht im Mittelpunkt des künstlerischen Stadtprojektes „Bad Langensalza – Gebautes Leben“
Auf Grundlage eines speziell von uns entwickelten visuellen Verfahrens können diese Veränderungen an Ort und Stelle wieder sichtbar gemacht werden. Der historische Zustand kann vom Betrachter noch einmal erblickt und dem heutigen Ist-Zustand überlagert werden. Ein Stadtrundgang mit spezieller Ausrüstung wird diese Momente für Jeden unvergesslich gestalten.
Ausstellung:
Im Haus Rosenthal, vom 05. Juli - 08. August 2009
Ausstellungseröffnung am 04. Juli 2009 um 18 Uhr
Audio-visueller Stadtrundgang:
1. Stadtrundgang mit Mary Stübe und Dagmar Kleemann am 04. Juli 2009 um 15 Uhr, Treffpunkt: Rathaus
Geschrieben am 21. Februar 2009
„Lernort Stadtraum“
Mobile multimediale Stadterkundungssysteme als innovative Werkzeuge für die politische Bildung
Stadträume sind zentrale Ort des Politischen. Die zivilgesellschaftliche Gestaltung öffentlicher Räume, die Teilhabe unterschiedlicher Bevölkerungskreise an ihrer Entwicklung und ihre Nutzung als „kulturelle Ressource“ sind zentrale Aspekte einer demokratischen Kultur. Damit bieten sich diese Räume als Lernorte der politischen Bildung geradezu an. Bildungsszenarien im öffentlichen Raum unterliegen jedoch zahlreichen besonderen Bedingungen. Diese reichen von der Witterungsabhängigkeit bis hin zur Zufälligkeit der Beteiligung. Zu den besonderen und noch sehr neuen Aspekten in diesem Feld gehört der Einsatz von multimedialen elektronischen Medien zur Vermittlung, Gestaltung und Kommunikation von Themen der politischen Bildung. Diesem innovativen Feld stellt sich das Forum in besonderer Weise.
Vor dem Hintergrund verschiedener Entwürfe, in Weimar im Jubiläumsjahr 2009 multimediale Stadterkundungssysteme zu installieren, soll im Sondierungsforum nach Chancen, Bedingungen und Grenzen dieser Szenarien gefragt werden. Zugleich verfolgt die Veranstaltung das Ziel, bereits bestehende Ansätze anderer Orte auszuwerten und – sofern sinnvoll – gemeinsame Projekte für Weimar und darüber hinaus vorzubereiten.
Einführende Vorträge:
- Dr. Paul Ciupke, Bildungswerk der Humanistischen Union NRW: Neue Lernformen in der außerschulischen politischen Bildung und das Lernen vor Ort
- Prof. Franz Josef Röll, Hochschule Darmstadt: Einsatz neuer Medien in Bildungsszenarien der politischen und kulturellen Bildung
- Dr. Josef Burgard, Forschungszentrum für künstliche Intelligenz Karlsruhe: Neue Lernorte und mobile Endgeräte - politische Bildung für spezielle Zielgruppen
- Prof. Jens Geelhaar, Bauhaus-Universität Weimar: Mobile Technologien im urbanen Kontext
Workshop I: Multimediale Stadterkundung - Ansätze, Methoden, Erfahrungen
- Daniel Seitz, Jugendhilfe Herzogsägmühle: Geocaching als medienpädagogische Methode (www.medialepfade.de)
- Reinhilde Godulla, Verband für sozial-kulturelle Arbeit Berlin: GOAREAS – ein multimedialer Stadtführer für Jugendliche (www.goareas.de)
- Dr. Klaus Nicolai, TransMedia-Akademie Hellerau: Medienkunst im öffentlichen Raum und im Kontext innovativer Netztechnologien (www.cynetart.de)
- Felix Ruffert, art+wege Jena, Karen Jäger, TRANSFORMAT Berlin: Multimediale Stadtspiele (www.artundwege.de, www.transformat.de)
Workshop II: Vorstellungen und Konzepte für Weimar
- Folker Metzger, Klassik Stiftung Weimar
- Ricola Gunnar Lüttgenau, Stiftung Gedenkstätten Buchenwald / Mittelbau Dora
- Felix Ruffert, art+wege Jena, Karen Jäger, TRANSFORMAT Berlin
Kontakt:
Weimar-Jena-Akademie
Jakobstraße 10
99423 Weimar
Tel. 03643-495574, Fax 770637
Geschrieben am 11. Januar 2009
Zur Eröffnung der neuen Touristinformation in Jena am 03.10.2008 wurden nicht nur die drei Erstplatzierten des interaktiven GPS Stadtspiels mit tollen Preisen bedacht, sondern auch die Jüngsten konnten am Wettbewerb der Firma art+wege teilnehmen, den “schönsten und klügsten Schnapphans” herauszufinden. Dank der zahlreichen Beteiligung entstanden über 30 fantasievolle Schnapphänse und mehr als 20 Kinder rätselten beim Schnapphans-Quiz um die Wette. Ein Teleskop half ihnen dabei, den wahren Schnapphans an der Rathausuhr beim Schnappen nach der goldenen Kugel beobachten zu können. Die orangefarbenen Heliumballons “Schnapphans Jena” fanden viele dankbare Abnehmer unter Groß und Klein. Ein besonderer Dank gilt dem Kaffeehaus Gräfe für die Unterstützung der Siegerpreise.
Sieger und Preise beim interaktiven GPS Stadtspiel:
1. Platz
364 Punkte Lena D. (Weimar)
Ballonfahrt mit dem “Jena Stadt der Wissenschaft” Ballon
2. Platz
358 Punkte Freya A. (Berlin)
2x Karten für Luce Projekt (mit Übernachtung)
3. Platz
346 Punkte Maria L. (Jena)
Katalog der Jenaer Kunstsammlungen
Sieger und Preise beim Wettbewerb: “Schönster und klügster Schnapphans”
“Klügster Schnapphans”:
1. Platz
Marie Theres R. , 11 Jahre (Jena)
Cinestar-Kinogutschein (Kinotag)
2. Platz
Max W., 10 Jahre (Jena)
Cinestar-Kinogutschein (Kinotag)
3. Platz
Friederike W., 16 Jahre (Jena)
Cinestar-Kinogutschein (Kinotag)
“Schönster Schnapphans”:
1. Platz
Clemens R., 11 Jahre (Jena)
Cinestar-Kinogutschein (Kinotag)
2. Platz
Maximilian R., 14 Jahre (Jena)
Cinestar-Kinogutschein (Kinotag)
3. Platz
Titus T., 11 Jahre (Jena)
Cinestar-Kinogutschein (Kinotag)
Die Preise werden in den kommenden Tagen an alle Sieger verschickt!
Bilder
Geschrieben am 5. Oktober 2008
Im sogenannten “Wissensspeicher” findet am Tag der deutschen Einheit die Neueröffnung der Tourist Information statt. Treffen Sie auch dort auf den Schnapphans und lassen Sie sich von seinen vielfältigen Spielaufgaben herausfordern!
Die Firma art+wege erwartet Sie und ihre Kinder an diesem Tag zwischen 14 und 18 Uhr auf dem Marktplatz in Jena mit folgenden Highlights:
- Schaut mit einem Fernrohr dem Schnapphans doch mal direkt aufs Maul!
- Zeichne den “Schönsten Schnapphans” und gewinne coole Preise!
- Werde der “Schlauste Schnapphans” vom Tage und räume tolle Gewinne ab!
- Schnapp dir einen der genialen Heliumballons “Schnapphans Jena”!
- Maskiere dich als Schnapphans und eile damit durch die Gassen der Stadt Jena!
- Hol dir ein super Autogramm frisch vom Sprecher (Olaf Helbing) des Schnapphanses!
- Teste das neue Stadtspiel “Schnapphans” und versuche einen der Hauptpreise zu gewinnen!
Geschrieben am 23. Juli 2008
Ab sofort können sich alle interessierten Gäste und Einwohner Jenas durch die Geschichte und Moderne der Stadt spielen, dabei zahllose Fragen beantworten und einen der tollen Hauptpreise gewinnen!
Für mehr Informationen: www.jena.de
Geschrieben am 22. Juli 2008
Über 100 Journalisten und Reiseexperten sowie Touristiker des Thüringer Städtetourismus konnten sich in Jena selbst ein Bild davon machen, ob das Spiel zur erlebnisreichen Erkundung der Stadt Jena die Erwartungen der Branche erfüllt.
Anlässlich der jährlichen Neckermann-Journalistenreise präsentierte Thomas Ritschel von der Firma art +wege am 14. Juli in großer Runde den Teilnehmern dieser Reise die Neuheit des Jenaer Spiel-und Stadtführungsangebots.
Zwei Tage später, am 16. Juli, spielte das Schnapphans-Spiel auf dem Jahrestreffen des Arbeitskreises ‘Städtetourismus in Thüringen’ eine zentrale Rolle. Thomas Ritschel präsentierte allen 16 Teilnehmern auf dieser halbtägigen Veranstaltung das neuartige touristische Angebot. Anschließend konnten die Teilnehmer das Spiel im Stadtraum selbst testen.
Die Reaktionen beider Veranstaltungen auf das Stadtspiel “Schnapphans” waren sehr positiv.
Geschrieben am 17. Juli 2008